Ital. Cembalo n. Pertici 1681, 2 x 8‘, HH - e3, 3 x Transp. 1910 mm, gewachst, auf Böcken
Das einmanualige Cembalo nach Giovanni da Pertici, Firenze von 1681 (Cembalo da Theatro)
Das 1681 entstandene Cembalo weist einige Eigenheiten auf, die man auch in süddeutschen und südfranzösischen Cembali wieder finden kann: beide Stege liegen (wie beim Virginal) auf einem schwingenden Resonanzboden, oder die Verrippung, die fast rechtwinklig unter dem Steg verläuft. Mit dem Tonumfang C/E - f ''' und den zwei 8'-Registern deutet alles auf ein "cembalo da theatro", also ein Begleitinstrument hin. Die Resonanzbodenmaserung ist, wie bei vielen italienischen Instrumenten nicht 90° sondern 82° zur Klaviatur. Der Nachbau wurde im Baß zur vollen Oktave erweitert und mit den Transpositions- möglichkeiten 392/415/440 Hz versehen.
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